Monotonie

tm.jpg 7, S. 114 - 115

Die Monotonie einer Funktion (oder einer Folge) gibt, ob die Werte bei zunehmendem Argument x (oder n) stets zu- oder abnehmen.

So lässt sich für die in der folgenden Abbildung dargestellten Funktion sicher sagen, dass sie im Intervall [1;5] streng monoton steigt:

Grafik: Alfred Nussbaumer

  • Eine Funktion f heißt streng monoton steigend in einem Intervall [a;b], wenn für alle Zahlen tex:x_1, x_2 \in [a;b] gilt: tex:x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) < f(x_2)
  • Eine Funktion f heißt monoton steigend in einem Intervall [a;b], wenn für alle Zahlen tex:x_1, x_2 \in [a;b] gilt: tex:x_1 < x_2 \rightarrow f(x_1) \le f(x_2)

Analog legen wir fest, wann eine Funktion streng monoton fallend oder monoton fallend heißt (vgl. tm.jpg 7).

Aufgabe:

Untersuche die Monotonie der Funktion und vergleiche jeweils mit der Steigung der Tangente!

Screenshot: Alfred Nussbaumer

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  • Eine Funktion f heißt streng monoton steigend in einem Intervall [a;b], wenn für alle Zahlen tex:x \in [a;b] gilt: tex:f'(x) > 0
  • Eine Funktion f heißt monoton steigend in einem Intervall [a;b], wenn für alle Zahlen tex:x \in [a;b] gilt: tex:f'(x) \ge 0

Analog legen wir fest, wann eine Funktion streng monoton fallend oder monoton fallend heißt (vgl. tm.jpg 7).

Untersuche wie das Monotonieverhalten einer Funktion von der ersten Ableitung abhängt:

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