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Thema Pascal'sches Dreieck

(zu Thema Mathematik 5 5, S. 60 - 61)

Wir haben gesehen, wie das Pascal'sche Dreieck aussieht:

                              1
                            1   1
                          1   2   1 
                        1   3   3   1 
                      1   4   6   4   1 
                    1   5  10   10  5   1 

Dreieckszahlen

Wir zeichnen mit Hilfe von einzelnen Punkte immer größere Dreiecke. Das funktioniert so:

Wir erhalten die sogenannten Dreieckszahlen dn:

→ d1 = 1
→ d2 = 1+2 = 3
→ d3 = 3+3 = 6
→ d4 = 6+4 = 10
→ d5 = 10+5 = 15



Die Dreieckszahlen besitzen eine bemerkenswerte Eigenschaft: Jede natürliche Zahl lässt sich als Summe von höchstens 3 Dreieckszahlen schreiben.

Beispiel: 67 = 36 + 21 + 10

Quadratzahlen

Ähnlich wie bei den Dreieckszahlen zeichnen wir mit Hilfe einzelner Punkte immer größere Quadrate:

Wir erhalten die Quadratzahlen dn:

→ q1 = 1
→ q2 = 1+3 = 4
→ q3 = 4+5 = 9
→ q4 = 9+7 = 16



Fibonacci Zahlen

Die Folge der Fibonacci-Zahlen wurde um 1200 von Leonardo Fibonacci (ca. 1180 - 1240, Pisa) benutzt, um die Zunahme einer Kaninchenpopulation zu beschreiben.

  1. Am Beginn gibt es ein Paar Kaninchen, die geschlechtsreif sind.
  2. Jedes geschlechtsreife Paar bringt pro Monat ein Paar Kaninchen zur Welt.
  3. Ein neugeborenes Paar wird im zweiten Monat geschlechtsreif.

Damit erhalten wir:

  1. Monat: 1 Pärchen (nicht geschlechtsreif)
  2. Monat: 1 Pärchen (geschlechtsreif)
  3. Monat: 2 Pärchen (1 geschlechtsreif; 1 nicht geschlechtsreif)
  4. Monat: 3 Pärchen (2 geschlechtsreif; 1 nicht geschlechtsreif)
  5. Monat: 5 Pärchen (3 geschlechtsreif; 2 nicht geschlechtsreif)
  6. Monat: 8 Pärchen (5 geschlechtsreif; 3 nicht geschlechtsreif)

usw.

Wir erhalten die Fibonaccizahlen fn:

→ f1 = 1
→ f2 = 1
→ f3 = 1+1 = 2
→ f4 = 1+2 = 3
→ f5 = 2+3 = 5
→ f6 = 3+5 = 8


Hinweis: Betrachte Kästchen mit gleicher Farbe gemeinsam!

Weblinks:

Ausblick